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Zauberkuchen mit Himbeeren {zu Gast bei „Tulpentag“}

Zauberkuchen-mit-Himbeeren

Manchmal wäre es doch gar nicht schlecht, wenn man zaubern könnte, oder?! ;)
An Regentagen die Sonne hervorzaubern, oder den lang ersehnten Wunsch herbeizaubern.
Bei dem heutigen Rezept könnt ihr zumindest mal einen kleinen Kuchenzauber unter Beweis stellen.
Denn aus einem Teig und ein paar Himbeeren entsteht ein Kuchen mit drei unterschiedlichen Schichten.

Zauberkuchen-mit-Himbeeren

Ganz unten entsteht eine Art Vanille-Pudding, in der Mitte eine etwas weichere Schicht mit Himbeeren und ganz oben ein luftiger Kuchenteig.
Zuvor war ich ja ein bisschen skeptisch, ob der Kuchenzauber funktionieren würde. Aber es hat tatsächlich geklappt.
Wichtig ist dabei nur, dass ihr den Kuchen nach dem Backen 30 Minuten in der Form abkühlen lasst und danach eine Stunde in den Kühlschrank stellt.
Damit könnt ihr eure Familie, Freunde oder Gäste bestimmt beeindrucken ;)

Zauberkuchen-mit-Himbeeren

Das Rezept für diesen Zauberkuchen mit Himbeeren findet ihr hier bei der lieben Jenny von „Tulpentag“.
Vor kurzem hat sie mich ja schon auf meinem Blog besucht und hat super leckere Blätterteig-Zöpfe mitgebracht und heute darf ich bei ihr zu Gast sein. Darüber freue ich mich riesig! :) Denn wie ihr ja wisst, mag ich ihren Blog sehr gerne und freue mich immer über neue Rezepte und Inspirationen von ihr!
Habt ihr schon mal auf Tulpentag vorbeigeschaut? Jennys Blog wird euch bestimmt gefallen :)

Zauberkuchen-mit-Himbeeren

Rezept-als-PDF

Zauberkuchen mit Himbeeren
Zutaten (für eine Kastenform, 30 x 11 cm):
200 g Tiefkühl-Himbeeren (oder TK-Beerenmischung)
125 g Butter
4 Eier
1 EL Wasser
150 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
115 g Mehl
1 Prise Salz
500 ml Milch
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:
1.) Die Himbeeren ca. 15 Minuten antauen lassen.
Eine Kastenform am Boden fetten und die Form komplett mit Backpapier auslegen.
Den Backofen vorheizen auf 150°C Umluft.

2.) Die Butter in einem Kochtopf schmelzen, dann vom Herd nehmen.
Die Eier trennen.
Eigelb, Wasser, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät cremig schlagen.
Die flüssige Butter langsam einrühren.
Mehl und Salz dazugeben und ca. 2 Minuten weiterrühren.
Die Milch unter Rühren dazu gießen.

3.) Das Eiweiß steif schlagen und mit einem Schneebesen unter den Teig heben.
Der Teig darf nicht glatt und homogen sein. Eischneeflocken sollen bleiben.

4.) Die Himbeeren auf dem Boden der Kuchenform verteilen und den Teig darauf geben.
Im vorgeheizten Backofen ca. 75 Minuten backen.
Den Kuchen ca. 30 Minuten in der Form abkühlen lassen, danach ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Nun den Zauberkuchen aus der Form heben.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Quelle: Lecker Bakery 1/2016

Zauberkuchen-mit-Himbeeren

Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich euch!

Liebe Grüße,
Belinda

19 Gedanken zu „Zauberkuchen mit Himbeeren {zu Gast bei „Tulpentag“}“

  1. Danke, Belinda, für diesen Wahnsinns-Kuchen! ♥ Wirklich Zauberei, ich muss das auch probieren. Wer hätte gedacht, dass die Himbeeren anfangs noch ganz unten in der Form lagen und man nicht verschiedene Teige anrühren musste. Mega! :) Ich bin begeistert!
    Genieß das Wochenende :)
    Jenny

  2. Liebe Belinda,
    ein sensationeller Kuchen ist das. Den backen wir auf jeden Fall bald nach. Er würde nämlich total gut auf unseren Osterbrunch-Tisch passen :-) Schön, dass wir dich bei Jenny entdeckt haben. Wir gehen jetzt erstmal ein bisschen bei dir weiter stöbern.
    Viele Grüße aus Ye Olde Kitchen, Eva und Philipp

    1. Liebe Eva und lieber Philipp,
      vielen Dank! Das freut mich, dass euch der Kuchen gefällt und dass ihr hierher gefunden habt!
      Oh ja, auf einem Osterbrunch-Tisch macht sich der Kuchen bestimmt gut :)
      Jetzt muss ich mir gleich mal euren Blog anschauen! :)
      Liebe Grüße,
      Belinda

  3. Pingback: Der linkische Mittwoch | ° Verenas Welt °

  4. Hallo,
    das sieht toll aus!! Ich werde den Kuchen am Wochenende auch mal ausprobieren aber ich glaube mit Blaubeeren.
    Was sagst du? Das würde doch auch funktionieren oder?

    Liebe Grüße
    Franzi

    1. Hallo Franzi,
      oh das ist eine gute Idee, den Kuchen mit Blaubeeren auszuprobieren!
      Ich denke, dass das auch funktioniert. Am besten sind dann wahrscheinlich auch tiefgefrorene Blaubeeren.
      Ich würde mich freuen, wenn du berichtest, wie es geklappt hat :)
      Liebe Grüße,
      Belinda

  5. Hallo Belinda!
    Habe schon vor einiger Zeit diesen Zauberkuchen auf Pinterest entdeckt und heute endlich ausprobiert! Eine Frage hab ich allerdings noch! Da wir ihn erst morgen probieren werden( Besuch kommt erst morgen) muss er dann bis morgen im Kühlschrank bleiben? Oder kann er nach der Stunde ruhig bei Zimmertemperatur gelagert werden?
    LG Petzi!

    1. Hallo Petzi,
      das freut mich, dass du das Rezept ausprobiert hast :)
      Ich würde empfehlen, den Kuchen bis morgen im Kühlschrank zu lagern.
      Wir haben damals auch am zweiten Tag noch davon gegessen und ihn über Nacht in den Kühlschrank gestellt.
      Bin gespannt, wie euch der Kuchen schmecken wird :)
      Liebe Grüße,
      Belinda

  6. Bei mir ist er leider nichts geworden :-( Entweder war die Backzeit zu kurz (80 min.), oder die Zeit im Kühlschrank… er hat sich gleichmäßig über den Küchentisch verteilt. Ansonsten habe ich mich streng an das Rezept gehalten. Der Boden ist wie Pudding an den Stellen wo er fest geworden ist… eher nicht so mein Ding.

    1. Hallo Kira,
      mit Rhabarber habe ich es noch nie ausprobiert, aber ich denke das funktioniert auch. Das ist eine tolle Idee und schmeckt auch bestimmt sehr lecker :)
      Liebe Grüße, Belinda

  7. Liebe Belinda, nun hab ich mich doch getraut. Ich hab den Kuchen mit Rhabarber gemacht. Selber konnte ich den nicht essen, da ich ihn für den Kuchenverkauf der Schule meines Kindes gemacht hab. Aber der Kuchen kam sehr gut an :-)

    1. Liebe Kira,
      vielen Dank für die Rückmeldung!
      Das freut mich, dass es auch mit Rhabarber gut geklappt hat und der Kuche gut ankam :)
      Liebe Grüße,
      Belinda

  8. Hallo,

    habe den Kuchen gerade gebacken für meine Oma zum Geburtstag. Ist es normal, dass der Teig im Vorfeld so wahnsinnig flüssig ist? Bei 500 ml Milch eigentlich ja kein Wunder aber sicherheitshalber wollte ich doch mal fragen

    Liebe Grüße

    1. Hallo Petra,
      ja das ist normal – bei mir war der Teig vor dem Backen auch sehr flüssig :)
      Wichtig ist nur, dass noch Eischnee-Flocken im Teig vorhanden sind.
      Liebe Grüße und einen schönen Geburtstag :)
      Belinda

      1. Dann bin ich gespannt wie er aussieht, wenn ich ihn in einer viertel Stunde aus dem Ofen nehme. Danke für die schnelle Antwort und einen schönen Abend

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